Welpe in der Spüle!!

Oder: Not macht erfinderisch!

Vorweg folgendes: Das im Haus mit der Tasche hat nicht geklappt, der Kleine war einfach schon zu stark und krabbelte munter raus. Auf den Arm nehmen ging bei einigen Arbeiten natürlich nicht, speziell beim Futter machen für den Rest der Meute oder kochen war so nicht möglich. Er war aber noch zu klein, als dass ich ihn in der Küche frei rumlaufen lassen konnte und aus einem hin gestelltem Körbchen krabbelte er auch raus und wirkte doch recht unglücklich.  Also  musste dafür eine Lösung her. Jetzt sitzt er in den nächsten Tagen, ausgestattet mit einem weichen Halsbändchen, natürlich fest gemacht am Wasserhahn, in meiner Spüle. Die habe ich ausgepolstert mit einem kleinen kuscheligem Körbchen und so habe ich ihn unter Kontrolle. Da sitzt er nun, staunt und schaut mir beim Hantieren zu! Ist ganz witzig, wobei er manchmal niest, speziell wenn ich mal Zwiebeln schälen muss. Klar, das ist auch nur eine kurzfristige Lösung, aber kommt Zeit, kommt neuer Einfall, das ist zur Zeit meine Devise. Eines ist aber zum jetzigen Zeitpunkt absolut sicher: Er ist ein durch und durch verwöhnter Hund! Er meckert und das "Personal"  kommt, entweder ich oder Peggy, die sich immer noch mehr als normal um ihn kümmert. Aber auch ein Hund weiß um diese Notsituation und stellt sein Verhalten, im Gegensatz zu einem Wurf mit mehr Welpen, vollkommen auf diese Situation um. Schon toll, oder?!