Er lässt sich schon den Wind um sein Näschen wehen!
Vieles im Alltag bei uns musste auf Grund der außergewöhnlichen Situation verändert werden. Dazu gehörte auch das tägliche Ritual unseres Morgenspaziergangs. Klar war von Anfang an, dass Peggy die gesamte Morgenrunde aus verständlichen Gründen nicht mit machen kann. Ihr Einzelkind wäre viel zu lange alleine gewesen. Sie kommt danach dran, der Kleine war in dieser Zeit wie von mir in vorherigen Beiträgen beschrieben, gut versorgt. Das aber ist jetzt vorbei! Alles bekommt er mit, da ist nichts mehr mit Ersatztieren oder Wärmeflasche. Da pfeift er drauf!!! Er sitzt nun hinter Gittern, schaut mich an und jammert sein Elend einfach raus! Was bleibt mir denn anderes übrig, als ihn in die Tasche zu setzen, ihn darin absichern und mit zu nehmen. Ja, nun kennt er auch schon Auto fahren, sitzt wie "King Loui" in seiner Tasche und schaut mich vom Fußraum aus mit seinen dunklen Augen an. Ganz süß ist er und wenn ab und zu meine Hand kommt um ihn zu streicheln, dann wirkt er auf mich doch recht zufrieden. Peggy guckte am Anfang ein bisschen komisch: Was machst du denn da! Aber nach zwei Tagen hatte sie sich auch daran gewöhnt und so gehört dieses lustige Szenario nun zu unserem Alltag.
Mehr über unseren Alltag mit einem Einzelwelpen gibt's demnächst!
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