In der ersten Zeit der Trächtigkeit
reicht die normale Ernährung vollkommen aus, so jedenfalls steht‘s geschrieben in recht schlauen Büchern der verschiedensten Hundeernährungsgurus.
Nun ja, wenn Hunde lesen könnten, dann würden sie sich eventuell daran orientieren! Und deshalb sieht eine trächtige Hündin das Ganze rein egoistisch nur in ihrem Sinne, sie wird nämlich äußerst mäkelig. Mit Abscheu in den Augen wird das sonst so geliebte Futter mit unnachahmlichem Ausdruck verschmäht! Das soll ich fressen, das glaubst du doch wohl selbst nicht und ich, besorgt, das Schätzchen muss ja futtern, mache ein Bohei daraus, wie ich es jedem Hundebesitzer nicht raten würde. Vergessen sind die von mir so oft gegebenen guten Ratschläge und ich verfalle in einen Einkaufszwang, rase zur bekannten Tierfutterkette und kaufe ein was das Zeug hält. Das Futter von Frau Polleto, Hardy’s Traum, Barfmenue und was es sonst noch an Leckereien mit den unterschiedlichsten Geschmacksnoten und Fleischsorten gibt.
Ja, scheint mein Hund nun zu sagen, das gefällt mir, so ist es brav!!! Frauchen bekommt ein Lob vom Hund, indem er mit laut schmatzenden Geräuschen sich über den nun ganz anders als sonst gefüllten Futternapf hermacht!! Der Rest des Rudels wird übrigens in dieser Zeit, auch ohne trächtig zu sein, um einiges schwerer, sprich, verliert ebenfalls die Taille!
Nun ja, ich kenne das, es ist eigentlich immer das gleiche Prozedere. Ist diese mäkelige Zeit erst einmal vorbei, dann wird wieder alles so wie sonst gefuttert, wenngleich die Futterrationen selbstverständlich in der Qualität den Anforderungen angepasst werden. Im Moment sind wir aber noch in der Phase, ich will nicht alles und was gut für mich ist, das bestimme ich. Wir werden es überstehen und ich freue mich, wenn Rosalie gut futtert und obwohl sie mich voll im Griff hat, mir aber jeden Tag zeigt, dass sie sich wohl fühlt.
Kennt man doch bei Hündinnen!
Rosalie hatte am Anfang ihrer Trächtigkeit keinen Appetit auf das sonst so von ihr geliebte Futter. Es wurde gekauft, was normalerweise nur in Ausnahmefällen im Futtertopf landet.
Sonst sieht der Speiseplan nämlich ganz anders aus.
Denn, wie sagt man landläufig: Bei uns "kocht" der Chef noch selbst!
Mein Standpunkt ist: Ohne gutes Futter läuft einfach nichts! Ich erwarte von meinen Zuchthündinnen sehr viel. Zum Beispiel Vitalität, Fruchtbarkeit, ausreichende Milchleistung während der Säugeperiode der Welpen und das sind nur einige wenige zu nennende Kriterien. Nun, wird so mancher sagen, das geht auch anders und einfacher und ich möchte Niemandem reinreden, das muss jeder für sich selbst entscheiden.
Bei mir gibt es Fleisch, abwechslungsreich mit den verschiedensten Gemüse sowie Obstsorten. Es macht mir Spaß zu sehen, mit welch einer Begeisterung und Appetit sie ihr Futter regelrecht verschlingen.
Auch ich habe viele Jahre Fertigfutter der verschiedensten Marken gefüttert, bis, speziell bei den Welpen, Darmprobleme auftauchten, die daraufhin ein Umdenken in Richtung Futterveränderung einleiteten.
Ich habe mich erinnert an die Anfänge meiner Hundezucht, ist Jahrzehnte her. Fertigfutter hatte damals nicht den Stellenwert wie heute, da war es selbstverständlich Fleisch zu füttern. Hatten die Welpen einmal Durchfall, was speziell im Hochsommer vorkommen konnte, so wurde Blättermagen gefüttert, der die Darmflora mit seinen Inhaltsstoffen und Bakterien wieder ins Gleichgewicht brachte. Parasiten nein, das kannten wir nicht! Der Darm dieser Hunde war gesund und widerstandsfähig genug um diese Schmarotzer zu eliminieren und das, obwohl meine damaligen Hunde, Jagdhunde, mit Wild der verschiedensten Art in Kontakt kamen.
Ich erinnerte mich an diese Zeiten und begann bei meinen Hunden mit der Ernährungsumstellung. Heute ist die Frischfleischfütterung für mich Routine und mit ein wenig Planung und Vorbereitung kein Thema mehr für mich.
Alles was man dazu benötigt ist heute in guter Qualität verfügbar, wenngleich ich meine Obst sowie Gemüserationen, je nach Saison, selbst herstelle. Alles wird zerkleinert, Salate der verschiedensten Sorten, Gemüse, Obst Kräuter, dazu immer wechselnde Öle. Außerdem macht es mir Spaß, mal immer wieder ein neues "Menü" herzustellen um Abwechslung in die Ernährung zu bringen. Ist doch wie bei uns, wir wollen doch auch nicht immer das Gleiche.
Die "althergebrachte Fütterung" heute modernisiert BARF genannt, hat also auch bei mir seit einigen Jahren wieder Einzug gehalten.
Das Wetter kommt uns entgegen.
Während andere über die niedrigen Temperaturen schimpfen, das ist doch kein Sommer, sind Rosalie und natürlich auch ich vollkommen zufrieden mit den 15- 20 Grad. Die derzeitigen niedrigen Temperaturen kommen einer werdenden Mutter mehr als entgegen und Spaziergänge im strömenden Regen haben uns noch nie was ausgemacht.
Alles ist zur Zeit naturgemäß etwas anstrengender, sie trägt eben mehr an Gewicht, denn sie hat verständlicherweise natürlich zugenommen, wenngleich ihr keines Bäuchlein sehr elegant verdeckt wird mit ihren langen Haaren, nun ja, langhaarige Hunde verdecken ihren Zustand sehr schön, sie haben ja was an!!
Auch das sonst so von ihr geliebte Toben, rennen denn Berg rauf und mit hohem Satz wieder runter, alles um die Wette mit ihrer Halbschwester Peggy, das ist zur Zeit allerdings auch vorbei. Ansatzweise sind solche ausgelassenen Bewegungen noch mal zu beobachten, aber nur kurz, dann merkt sie, na, so ganz einfach tut sich das in diesem Zustand nicht mehr. Also haben wir allgemein das Tempo bei unseren Spaziergängen ein wenig gedrosselt und sie ist uns, so meine ich, recht dankbar dafür.
Irgendwie sieht sie schon erwachsener aus, oder?
Die flotte Peggy, der Flitzer bei uns, ist deshalb mehr als glücklich, wenn ich mit ihr alleine unterwegs bin. Sie hat dann einen Heidenspaß, die kleine Rennmaus!
Vielleicht kann ihr auch der kleine Border Seven, Neuzugang in unserer Familie, ein wenig über die Zeit hinweghelfen. (Keine Sorge, ist nicht meiner, sondern der Hund meiner Tochter).
Später wird sie sicher auch genug zu tun haben als Hilfe bei der Aufzucht der Kleinen, so wie beim R- Wurf 2014, da war sie so richtig in ihrem Element! So eine nette "Tante" als Babysitter ist schon was wert, eben ein Goldstück!
In der letzten Zeit habe ich mir verständlicherweise sehr viele meiner Bilder aus den letzten Würfen angesehen, ach es war so schön! Vielleicht können die Betrachter der Fotogalerie ein wenig meine Gedanken nachvollziehen, denn es sind Erinnerungen an wunderbare, auch sehr innige Momente mit meinen Hündinnen, die ich nie vergessen werde!
Und wenn ich am Anfang schreibe: Jeden Tag ein bisschen mehr, dann hat das erst einmal mit Rosalies Trächtigkeit, also dem Gewicht zu tun. Aber wir nähern uns auch jeden Tag ein bisschen mehr dem Zeitpunkt der Geburt. Von mir voller Spannung erwartet in der großen Hoffnung, dass alles so unkompliziert abläuft, wie es in all den Jahren bei meinen Hündinnen war.
Das hoffe ich doch mal,
wenngleich, wann kommt mal alles nach Plan?
Man kann soviel Dinge vorausschauend planen, vorbereiten bis in's Kleinste und dann kommt doch immer alles anders als man denkt!!
Kennen wir doch und trotzdem, man kann es nicht lassen, bei mir ist das jedenfalls so, denn irgendwie muss man doch die Zeit bis zum erwartetem Zeitpunkt sinnvoll nutzen, oder?
Und das machen wir nun! Bett für mich ist wieder aktiviert, Wurfkiste steht da, alles was seit über zwei Jahren verstaut war, ist wieder "klinisch" rein, fertig gemacht und wartet auf den Einsatz.
Lustig war übrigens die Reaktion meiner Aktion bei Tessy und auch Peggy. Sie kannten das Ganze natürlich, wobei bei Rosalie, menschlich gesehen, etwas Erstaunen im Blick war. Was soll das, ich suche mir draußen irgendwo ein Loch und mache das was sein muss dort und damit Basta!! Da ist sie übrigens schon fleißig dabei, wühlt hinter Blumenkübeln und schaut in alle Ecken: Da muss es doch möglich sein, hier könnte er sein, der richtige Platz für mein Wurflager!
Aber keine Sorge, keine der Hündinnen geht in irgendein Erdloch um ihre Welpen dort zur Welt zu bringen. Zu guter Letzt wissen sie ein liebevoll hergerichtetes Wurflager doch sehr zu schätzen.
Das sind einige der wichtigen Utensilien für den Wurf, der bald kommen wird.
So leer noch, aber das sieht bald anders aus, mit Leben gefüllt!!
Sogar auf den von so vielen herbeigesehnten Sommer sind wir vorbereitet, wenn auch nur mit kleinen Hilfsmitteln, aber eben besser als nichts!
Ich werde es für meine "Schwangere" einfach mal mit einer Kühlmatte versuchen und so wie es aussieht, hat sie dieses Teil in wunderbarem Azurblau glücklicherweise angenommen und für gut befunden. Und sollte es sich bewähren, bekommen die anderen Schätzchen für die warme Jahreszeit auch so eine Teil und das sogar ohne Trächtigkeit!
Beim Auspacken sind sie immer dabei! Was hat sie denn da schon wieder gekauft?
Pakete sind immer interessant, könnte ja was zu futtern drin sein.
Da ist sie: Die Kühlmatte!
Die erste Nacht hat sie schon mal prima darauf geschlafen. Also war dieser Kauf schon mal nicht umsonst und das neue Teil landet nicht zu guter Letzt unbenutzt in irgendeinem Schrank.
Mit diesem Bild verabschieden wir uns erst einmal und werden nach dem Wurf weiter berichten. Wie es war, also von der Geburt, ob alles gut verlaufen ist und natürlich, mit wie vielen kleinen Libertin's uns Rosalie eine Freude gemacht hat.
Wir sind glücklich und zufrieden.
Ein kleines Häufchen Glück!!
Wenn man vom Spaziergang mit den Hunden, natürlich zur Zeit noch ohne die Mutterhündin, vollkommen entspannt und nicht rasch, rasch mal eben schnell nach Hause kommt, dann hat sich der Alltag mit einem Wurf ganz gut eingespielt.
Und dort zu Hause wartet eine glückliche Rosalie mit sieben Welpen auf uns, freut sich uns zu sehen und vor allem, dass wir alle wieder da sind.
An diesem Tag hat Rosalie insgesamt acht Welpen das Leben geschenkt.
Morgens, Rosalie war noch mit uns gemeinsam spazieren, zeigte sie das Heranrücken des Geburtstermins, indem sie das Frühstück achtlos stehen ließ. Aha, dann richten wir uns mal ein, dachte ich!
Telefon aus, Handy auf Ruhemodus, Schelle abgestellt, absolute Ruhe im Hause Herrenbrück!
Der erste Welpe kam dann um 13 Uhr zur Welt, zügig folgten weitere und nach einer längeren Pause, die sie zum Ausruhen und liebevollem putzen ihres Nachwuchses nutzte, brachte sie um 19 Uhr dann den letzten ihrer acht Welpen zur Welt. Eine sehr kleine Hündin war dabei, weit unter dem Gewicht ihrer anderen Wurfgeschwister, sie überlebte den ersten Tag leider nicht, aber so ist das nun mal, die Natur hat eigene Regeln und das ist gut so.
Tessy beobachtet das Ganze!
Rosalie hat gerne Gesellschaft, deshalb waren Tessy und auch Peggy beim Wurf dabei. Hörten sie mal wieder einen Welpen, kamen sie sofort an um zu schauen was denn da los ist. Genau so beruhigt legten sie sich dann wieder hin, sie waren die gesamte Zeit so geduldig und lieb.
Unten in der Galerie einige der Bilder die ich in den ersten Lebenstagen der Kleinen gemacht habe. Manche haben auch schon Namen von mir bekommen, bitte nicht ernst nehmen, denn keiner wird seinen Hund wohl Schokotörtchen, Schokosahne, Pünktchen, weißer Blitz oder Näschen nennen! In den nächsten Tagen bekommen alle wieder die obligatorischen Halsbändchen um, dann heißen sie Rüde oder Hündin blau, grün oder auch rot.
In der Zwischenzeit war auch schon der Doc zu Besuch. Die erste Wurfabnahme ist erledigt, Formalitäten wie Meldung des Nachwuchses beim Verein ebenfalls und so ist nun auch endlich mal Zeit gewesen für die ersten Nachrichten vom S- Wurf.
Bevor unten eine kleine Bildergalerie zu sehen ist, erst einmal vielen Dank für die so netten Einträge in diesen Blog. Die Möglichkeit, direkt darauf zu antworten habe ich noch nicht gefunden, ich weiß auch gar nicht, ob Jimdo so etwas vorsieht!
Also, deshalb hier, vielen Dank noch einmal und ich freue mich auf weitere Kommentare!
Man kann zusehen wie sie wachsen und es ist eine Freude, Rosalie bei ihrer "Arbeit" zuzusehen. Sie bewältigt ihre Aufgabe als Mutter mehr als souverän, ich bin ganz stolz auf sie.
Nächste Woche dann mehr von den Kleinen!
beim Einschlafen,
nachts und auch am Morgen beim Wachwerden das genüssliche Glugg...Glugg... zufrieden trinkender Welpen zu hören?
Für mich zur Zeit das schönste Geräusch, etwas Herrlicheres kann ich mir im Moment gar nicht vorstellen! Hoffentlich hat sie genug Milch, das war schon am Anfang meine Sorge, hatte sich damit aber dann erledigt, man brauch sich nur die kleinen dicken Bäuchlein der Kleinen ansehen!
Selbst wenn sie lauthals schreien, aus Protest gegen die intensiven Pflegemaßnahmen von Mamma Rosalie, erfreut das jedes mal mein Züchterherz und mein Nachtschlaf, nun ja, der wird doch sowieso überbewertet, oder?!
Unten in der Galerie sind einige der vielen, vielen Bilder zu sehen die ich in der ersten Lebenswoche der Kleinen gemacht habe. Von Action kann man in dieser Lebensphase ja noch nicht reden, aber das kommt ja noch. Das leidige Wiegen löst auch nicht grade Begeisterungstürme hervor, da mutieren sie zu kleinen Schreihälsen und zeigen mal so richtig, was jetzt schon in ihnen steckt, wie stark sie schon sind, diese kleinen Angeber!
Aber wie sagt man immer: Watt mutt dat mutt!
Zum Ende der ersten Lebenswoche haben alle Welpen fast ihr Geburtsgewicht verdoppelt. Rosalie, das machst du so prima!
Sie hat sogar heute mal wieder einen kleinen Spaziergang mit gemacht, die Bewegung hat ihr einfach gut getan.
Rosalie, eine Woche nach ihrem ersten Wurf.
Heute am frühen Morgen gemacht! (Für die Doesje Post)
Und wie zu sehen ist, sind auch einige der Welpen mit Schleifen gekennzeichnet worden, besonders der Welpe mit dem roten Bändchen erinnert irgendwie an ein Weihnachtspräsent. Mokkatörtchen und Mokkasahne benötigen kein Bändchen, andere sind durch besondere Kennzeichen unverwechselbar und können im Moment bei dieser schrecklichen Temperatur noch ohne "Schal" bleiben.
Auf Dauer kommen sie aber auch nicht daran vorbei, denn die Bändchen haben bei der Welpenaufzucht, unabhängig von der Markierung, noch andere Vorteile für mich.
Einfach nur eine kurze Meldung!
Vorab das Wichtigste bei der Welpenaufzucht: Die Kleinen nehmen prima zu! Rosalie hat viel Milch, ihre Futterrationen sind deshalb auch beachtlich, Kaninchenfleisch ist allerdings ihr Favorit bei den verschiedensten Fleischsorten die sie bekommt. Bei der großen Hitze hat sie sogar Quark mit Früchten verputzt.
Rosalie im "Einsatz"!
Unten eine Galerie mit Bildern der letzten Tage. Es sind so nette Fotos dabei, man sieht auch schon wie sie munter durch das Wurflager robben, wenn Mamma Rosalie kommt! Dann ist Aufregung bei den Kleinen angesagt. Viel Spaß beim Anschauen!
Das erste Welpengeschenk hat meine Tochter mit gebracht, ein kleiner, runder Schnüffelteppich, da kann sie demnächst für sieben Welpen Futterbröcken drin verstecken! Ich denke, die Kleinen werden so ihren Spaß haben.
Ja, ich gebe es zu,
ich genieße diese ersten Wochen mit den Welpen in vollen Zügen, denn in diesen ersten Wochen gehören die Kleinen nur der Mutterhündin und mir! Uns ganz alleine!
Ich liebe diese Zeit mit den Welpen! Sie anzusehen, ach, da hat der Erste seine Äuglein auf, wie herrlich. Dann die immer kräftigeren Bewegungen zu beobachten, ich kann mich manchmal gar nicht satt sehen daran. Da züchtet man schon Jahrzehnte lang und ist doch immer wieder entzückt und voller Begeisterung dabei.
Also, im Moment noch genießen, denn uns erwarten ganz andere Zeiten!
Rosalie macht es mir auch weiterhin mehr als einfach. Sie futtert wie ein "Scheunendrescher" und die Versorgung der Kleinen wird irgendwie wie selbstverständlich in ihren Tagesablauf mit einbezogen. Jetzt gehen wir mal säugen, den schönen Morgenspaziergang, klar, ich bin dabei! Rennen, hoppla, das geht ja wieder so wie früher, dann mal los was das Zeug hält! Nach Hause kommen, eine der ersten Mahlzeiten verputzen, Kinder versorgen und dann erst einmal, hat sie sich ja auch verdient, ist eine Runde chillen (siehe Bild unten) angesagt.
Natürlich habe ich auch Bilder von den Welpen gemacht. Unten folgt eine Bildergalerie und ich wünsche viel Spaß beim Anschauen!
Ja, sie haben die Augen schon auf, ist bei einigen Bildern auch schon gut zu erkennen. Ansonsten besteht ihre Hauptbeschäftigung auch weiterhin in trinken, dabei zunehmen und sich den Bauch massieren lassen.
Was für ein Leben!
Wie man bei so einem Service noch laut meckern kann, wird mir deshalb immer ein Rätsel bleiben.
Weitere Berichte in der nächsten Woche.
Wenn ich mir die Kleinen so anschaue,
dann frage ich mich schon, wo ist sie geblieben die Zeit. Aus den süßen "Schlummerrollen" sind innerhalb von nur drei Wochen im Wurflager umherrennende kleine Hündchen geworden. Mit offenem Blick schauen sie mich an, reagieren, wenn ich komme und nehmen Kontakt zu mir auf. Nun wissen sie, wer es war, der sie immer auf die Waage verfrachtet hat, um zu sehen, ob denn alles so seine Richtigkeit mit der Gewichtszunahme hat.
Es wird auch schon etwas lautstärker protestiert beim Lagerwechsel, ja, das wirkt anspornend! Und eh man sich versieht, versucht man den Schnelligkeitsrekord im Wurflagerwechseln aufzustellen. Dann noch Mutter Rosalie im Hintergrund, ihr Blick sagt mehr als deutlich: Warum machst du dieses Theater, ich mache doch alles sauber, ist dir das etwa nicht gut genug!
Ja, Rosalie, sie war und ist eine fleißige Hundemamma! Zum Ende der dritten Woche habe ich mal eine Rechnung aufgemacht, wie viel Milch sie in dieser Zeit für ihren Nachwuchs produziert hat. Ausgehend vom Geburtsgewicht der Welpen von 2160 Gramm legten die Kleinen bis zur dritten Woche insgesamt 5750 Gramm an Gewicht zu. Das heißt, Rosalie hat dafür die doppelte Menge an Milch produziert, also über 11 Liter wunderbarer Muttermilch. Das ist, wie man so sagt, eine stramme Leistung und für die Welpen das Allerbeste!
Tartar schmeckt der kleinen, immer hungrigen Meute aber auch schon!
Bilder habe ich natürlich auch gemacht, klar. Die kommen jetzt unten in der Fotogalerie! Ich wünsche auf jeden Fall viel Spaß beim Anschauen!
Weitere Berichte folgen demnächst!
Raus aus der "Kiste"
und rein in's Leben, so heißt es ab der vierten Woche bei der Welpenaufzucht. Meistens so um den 21. Tag, parallel zum Durchbruch der kleinen Milchzähnchen, streben die Welpen das Verlassen des Wurflagers an.
Es ist schon ein Erlebnis für die Kleinen, das auch sehr unterschiedlich bewältigt wird. Zögerlich am Anfang, dann aber neugierig und auch unbekümmert nehmen sie Kontakt zur Welt außerhalb des Lagers auf. Der eine mutig, forsch nach vorne gehend, der andere der Welpen ruhig, gelassen und beobachtend. Ach nee, das ist mir zu gefährlich. Wir warten einfach mal bis die "Vorhut" sicher wieder zurück ist. Ich weiß nicht woher, aber ich vermute sie kennen den Spruch: Die Letzten werden die Ersten sein!!
Wir sind jetzt schon groß und machen nun in's Hundeklo!!
Welpen in diesem Alter beschmutzen auch ihr Nest nicht mehr, sie verlassen es, um sich draußen zu lösen. Das ist der Zeitpunkt für mich, die Kleinen mit der Benutzung des "Hundeklos" vertraut zu machen. Klappt immer, den ihr Bestreben nach Sauberkeit gehört mit zu ihren Grundbedürfnissen.
Trotz aller Fortschritte, Welpen in diesem Alter sind irgendwie "Nicht Fisch, nicht Fleisch". Zwar sind es keine reinen Saugwelpen mehr, aber auch noch meilenweit entfernt als richtige Hunde bezeichnet zu werden. Ihr Aktionsradius ist doch noch recht klein, ihre Spielphasen kurz, im Gegensatz dazu wird immer noch reichlich geschlafen.
Einige Hindernisse haben sie aber trotzdem schon mutig genommen, wie rauskrabbeln aus der Kudde, die Rosalie zum säugen ihres Nachwuchses so toll findet.
Auch die kleine Stufe zum anderen Zimmer wird von einigen der Kleinen mutig überwunden. Ja, und das ist ganz wichtig, sie finden sogar vollkommen selbständig wieder zurück. Alles natürlich unter den wachsamen Augen von Mamma Rosalie. So wie es zur Zeit aussieht, wird das ein ganz lebhafter Haufen neugieriger Welpen.
Rosalie, da haben wir in der nächsten Zeit viel zu tun!
Sieht doch schon recht manierlich aus, oder?
Zum Ende der vierten Woche sind die Kleinen dann schon so weit, dass sie selbständig Futter aufnehmen können. Ein Riesenschritt in die gewünschte Selbständigkeit eines Welpen. Erst ab diesem Alter sind sie geistig sowie körperlich zu einer solchen Leistung fähig. Mich jedenfalls fasziniert dieser Werdegang immer wieder auf's Neue! Aus blinden, tauben, vollkommen von der Mutterhündin abhängigen Lebewesen entwickeln sich innerhalb dieser kurzen Zeitspanne kleine Persönlichkeiten. Wir müssen der Natur nur ihren Lauf lassen: Nicht überfordern, sondern auf die Bedürfnissen und Fähigkeiten der Welpen Rücksicht nehmen.
Leider hatte mich zum Ende der vierten Woche für zwei Tage eine Viruserkrankung, wie sagt man: Außer Gefecht gesetzt!!
Ich kann dazu nur Eines sagen: Wie gut, dass man Freunde hat!
Aber versprochen, die Kamera wird in der jetzigen Woche wieder reichlich zum Einsatz kommen!
Morgens früh Protestgeschrei im Welpenzimmer,
Rosalie dabei die Ruhe selbst. Erst will ich mein Futter, die schreiende Bagage stört sie überhaupt nicht. "Kommt doch gar nicht in Frage, Madame" so sage ich zu ihr und schaue mir erst einmal den Grund des lautstarken Palavers im Welpenzimmer an. Da kommen sie mir schon entgegen, juch hu, da bist du ja! Wir haben Hunger und schau mal was wir schon können: Wir haben, schlau wie wir nun schon sind, den Schwachpunkt in unserer Schlafecke ausfindig gemacht, wir können da raus!
Also schnell Futter hinstellen und ruck zuck haben sie das erste Paket Farox verputzt!
Dann Mutter Rosalie, sie bequemte sich nun auch mal zu den Kleinen, eigentlich nur um die minimalen von den Kleinen übrig gelassenen Krümelchen zu verputzen. Die Meute stürzte sich aber über sie her, Nachtisch bei Mamma war angesagt!
In der Zwischenzeit stellte ich das Radio an.
Und was war in diesem Moment so passend zu hören:
An Tagen wie diesen, ja, da bin ich mehr als glücklich!!
Sollen sie palavern wie sie wollen, sie sind gesund und munter, haben sich, was ja hätte passieren können, nicht bei mir angesteckt!!
Glück gehabt kann ich da nur sagen!
Munter und fidel, lautstark und hungrig, da lacht doch das Züchterherz.
Das war mein Montagmorgen, einer der noch folgenden in den nächsten Wochen der Aufzucht. Und wer immer sagt: Ach, sind die süß!! Ich könnte sie alle mitnehmen, der kann mich um diese Tageszeit gerne einmal aufsuchen!! Das Ganze spielte sich passenderweise um fünf Uhr in der Früh ab!
Aber um Nichts in der Welt möchte ich auf diese Momente verzichten!!
als ich schrieb,
es gibt nichts Schöneres als...?
Man wird ja so bescheiden in seinen Ansprüchen wenn man Welpen aufzieht!
Im Moment sieht es bei mir so aus: In aller Herrgottsfrühe schleiche ich mich in die Küche mit dem einen einzigen Wunsch: Lass sie noch ein wenig schlafen, nur eine Tasse Kaffee in morgendlicher Stille genießen, bitte!
Rosalie schaut mich auch recht verschlafen an: Das kann doch nicht dein Ernst sein, um diese Zeit will ich aber noch meine Ruhe haben. Welch ein Glück, ich sehe mit meiner Rosalie einen Hund vor mir der meine Gefühle versteht und auch teilt!!
Dann wird es schon funktionieren mit wenigstens etwas Ruhe vor dem Sturm.
Na ja, sagen wir einfach mal: Meistens!!
Willkommen, kleiner Mann, du wirst unser Leben bereichern!!
Im Grunde genommen hat man eigentlich immer zu tun, denn da sind ja auch noch die "Großen" die ebenfalls zu ihrem Recht kommen müssen, das ist ja klar.
Aber ich sitze schon oft da und dann heißt es:
Zuschauen und einfach nur genießen! Manches habe ich in Bildern festhalten können, viele wunderbare Szenen aber gehen verloren, leider kann ich da nur sagen. Im Moment spielt übrigens "Großmutter" Tessy eine große Rolle bei den Kleinen. Ihre Geduld, gepaart mit der Erfahrung bei der Welpenerziehung ist eine enorme Bereicherung für uns, also auch für die Kleinen. Für Rosalie war es übrigens kein Problem, ein wenig an Verantwortung für den Nachwuchs an sie abzugeben.
Ist Seven, der Border meiner Tochter zu Besuch, wird auch er von ihr akzeptiert. Er ist aber auch zu herzig mit den Kleinen, sie begrüßen ihn regelrecht mit Schnauzenstupps wenn er zu Besuch bei uns ist!
Aber auch sonst ist reichlich Besuch da, Zweibeiner zwar, aber das kennt man ja, sie sind das "gefundene Fressen" für die kleine Meute.
Unten folgt nun eine Bildergalerie mit meiner "Fotoausbeute" der letzten Woche.
Man gibt sie ab,
allein der Gedanke macht mich oft unruhig. Sind es die "Richtigen", habe ich mich nicht in meiner Auswahl getäuscht? So ist es nun mal, wer züchtet, muss auch loslassen können. Um so mehr freue ich mich, wenn einige meiner "Zöglinge" ganz besondere Wege gehen. So auch jetzt wieder ein Hund aus meinem O- Wurf. Libertin's Ophira, allen eigentlich bekannt in der Agility Szene, erreichte mit ihrer engagierten Führerin die A 3 Klasse. Was für ein Erfolg, an den ich eigentlich nie gedacht hätte, denn von Arbeit mit dem Hund war bei der Übernahme des Welpen nie die Rede. Aber da sieht man mal wieder wie das Leben so spielt. Da kommt so ein kleines bezauberndes Wesen und verändert beim Besitzer alles!!
Auch hier sei Facebook Dank für die Möglichkeiten der schnellen Information.
Liebe Angelika, ich bewundere dich sehr und freue mich immer wie "Bolle" wenn ich deine Aktivitäten so sehe.
Das Bild zeigt Libertin's Ophira in Action, so wie sie ist, ein Hund mit Pfeffer im kleinen Popo!
Heute noch gesehen und Info bekommen, dass die Schwester meiner Peggy Sue, Libertin's Princess Lilly in die A 2 Klasse aufgestiegen ist. Auch hier das Gleiche Phänomen, Arbeit mit dem Hund ist nie bei mir erwähnt worden. Und nun sieht man mal wieder, was so alles passieren kann. Da bekommen die Besitzer des Hundes Spaß an der Arbeit mit dem Schätzchen, die ebenfalls mit Elan und der gleichen Begeisterung dabei ist und dann fluppt das einfach.
Auch hier sei Facebook Dank für die Möglichkeiten der schnellen Information.
Das Ganze noch mit Film vom ersten Lauf, ich jedenfalls war begeistert.
Princess Lilly, sie war die Kleinste damals im Wurf, eine bezaubernde süße Hündin mit Witz und Charme.
Trotzdem werden natürlich nicht alle Welpen der Libertin's diesen Weg gehen, also aktiv im Hundesport sein, als Behindertenbegleithund eingesetzt oder eine Ausbildung zum Rettungshund durchlaufen. Wenn ich aber, wie zur Zeit wieder, liebevoll aufgezogene Welpen den "Richtigen" überlassen werde und auch muss, dann muss ich von diesen Menschen überzeugt sein. Die Familien, die zur Zeit auf "ihren" Welpen sehnsüchtig warten, werden diesen kleinen Lebewesen ein liebevolles und erfülltes Leben bieten, davon bin ich vollkommen überzeugt.
Ich freue mich und bin mehr als glücklich, sie alle gefunden zu haben.
Wie eine Hündin das so alles macht,
das ist am Anfang immer die große Frage. Wie wird sie ihren ersten Wurf zur Welt bringen. Hat sie genügend Milch, versorgt sie die Kleinen so wie es sein soll und so vieles mehr geht mir immer durch den Kopf, wenn ich den Schritt wage, eine Hündin in die Zucht zu bringen. Mit Rosalie war es ein Genuss, sie brachte ihren ersten Nachwuchs problemlos zur Welt. Die Versorgung der Welpen war für sie die selbstverständlichste Sache der Welt, es war für mich einfach nur ein wunderbares Erlebnis, zusehen und staunen war bei mir Tag für Tag angesagt. Liebevoll, besorgt, dabei aber niemals hektisch oder übertrieben, so war sie. Dann kam bei mir die Frage auf, wie wird sie die Kleinen erziehen, wie setzt sie sich bei dieser wilden Meute, ich nenne sie in dieser Phase immer "Piranhas", zu guter Letzt durch.
Und dann lernte ich meine sonst so nette Rosalie einmal von einer anderen Seite kennen!
Denn auf einmal war bei Rosalie Schluss mit lustig bei den Welpen angesagt!!
Säugen, ja, wenn ich es will und sonst nicht, das war ihre neue Marschrichtung, die sie den Welpen auch unmissverständlich klar machte.
In diesen wenigen Tagen bekam Rosalie von mir den Namen:
Mutter Rabiata!!!
Und siehe da, meine nette, sonst so liebe Maus hat es zu guter Letzt geschafft! Die Kleinen sind respektvoll und vorsichtig geworden und reagieren sofort, wenn sie ihnen mit unmissverständlichem knurren die Grenzen zeigt!
Jetzt kann ich eine entspannt liegende Mutterhündin mit netten Welpen sehen, die sie auch mal in Ruhe lassen.
Und diese Ruhe hat mein Schätzchen nun auch verdient, denn sie war und ist einfach super.
Unten noch eine kleine Bilderauswahl der letzten Woche. Fotografieren ist nicht mehr so leicht, blitzschnell sind sie wieder weg und das tolle Motiv ist mal wieder nichts geworden!
Wir gönnen uns den Spaß!! der Welpenaufzucht ein zweites mal in diesem Jahr!
Denn meine Peggy Sue hatte am 28.08. ein "Blind Date" mit Floris Aqui van de Korte Toren!!
Ich stelle meine Peggy einfach mal vor.
Peggy ist wie Rosalie eine Tochter meiner Kom Tess, Vater ist Binke Lycke van de Korte Toren.
Sie ist und war "mein Schatten", überaus gehorsam, will mir immer gefallen, ist sehr bewegungsfreudig und ein Schmuser der besonderen Art!
Lange habe ich überlegt, soll ich oder soll ich nicht, also mit ihr einen Wurf machen. Für mich war sie nie kräftig genug, nun aber, mit über vier Jahren, hat sie eine für mich akzeptable Substanz erreicht. Und so begab ich mich auf die Suche nach einem passenden Partner für meine Süße und ich wurde fündig!
Ich fand für sie den Schapendoes Rüden Floris!
Sein Vater ist Libertin's Dino Nouvelle, ein Sohn meiner ersten und unvergessenen Schapendoes Hündin
Nouvelle Beitske van het Haskerhûes.
Ich habe ihn schon als Welpe gesehen, ein Hund, der damals schon einen großen Eindruck bei mir hinterlassen hat.
Und so fuhr ich mit meiner Peggy am Morgen des 28. August zu ihm. Die Temperatur an diesem Tag war glücklicherweise erträglicher als in den Tagen zuvor. Für Peggy hatte ich zwar die Kühldecke in's Auto gelegt, sie brauchte sie aber nicht. In einem schattigen Innenhof wartete Floris auf uns, ideal bei dieser Hitze für den Deckakt, danach die nötigen Formalitäten und ich muss es zugeben, ich wollte wenig romantisch schnell wieder nach Hause.
Nach dem Ultraschall weiß ich natürlich mehr! Im Moment kann ich nur sagen, Floris, Peggy und meine Wenigkeit haben alles für ein erfolgreiches Gelingen getan!!
Bericht folgt dann.
Natürlich waren die Welpen von Rosalie bestens versorgt. Meine Tochter und der "große Freund" der Kleinen, der Borderrüde Seven, haben den Babysitter gemacht.
Was die Welpen und das muss ich zugeben, auch ich bei dieser unerträglichen Temperatur in der letzten Woche gemacht haben, das sieht man unten auf dem Bild:
Wir haben uns ruhig in einer Ecke "verkrümelt".
Fotos werden nachgeholt, versprochen.
Wie soll Er (oder auch eine Die) denn heißen,
das ist doch immer die Frage!
Was habe ich mir doch früher für eine Mühe gegeben, schöne, passende Namen für die Welpen zu suchen, zu meinem Leidwesen sehr oft nur in meinen Augen schön!! Nun ja, die Geschmäcker sind eben verschieden. Ich habe den Spieß dann einfach mal umgedreht und die jeweiligen Welpenerwerber bei der Suche nach einem passenden, auch ihrer Meinung nach, schönen Namen für das neue Familienmitglied, sagen wir einfach mal: In die Pflicht zu nehmen oder so ausgedrückt: Sie einfach mit einzubeziehen. Ich muss sagen, diese Lösung hat sich in den letzten Jahren bei mir mehr als bewährt.
Diesmal war ja S als Anfangsbuchstabe vorgegeben und so kamen tolle Namen als Vorschlag bei mir an. In manchen Familien wird sogar mehrheitlich darüber abgestimmt, ob der oder auch die Kleine zu guter Letzt nun Sunny, Sancho, Sandero, Susie oder sonst wie heißen soll. Bis jetzt hat die Erfahrung gezeigt, wir werden eigentlich immer fündig und diesmal war's auch nicht anders.
Das ist ja gerade mal sieben Wochen her. Hilflos, blind und taub waren sie, und nun sind es schon kleine, unterschiedliche Persönlichkeiten und haben sogar Namen, ja, sie hören sogar manchmal schon darauf!
Ich stelle sie einfach mal vor und wie's üblich ist:
Lady's first!
Shina Rose, Schoggi und Sissi heißen die drei Hündinnen.
Und die Rüden werden
Sören, Sunny Boy, Sunny Balu und Sancho genannt!
Plan war, die Kleinen einzeln abzubilden. Was für ein Akt! Ich habe einige Tage dafür benötigt, aber ich hab's mit einigen Tricks endlich geschafft!
Jeder der Rabauken wird nun unten mit einem Foto vorgestellt, die Namen sind ausgesucht und das kann eigentlich nur eines bedeuten: Sie verlassen bald das "Nest"!
Gut, Rosalie weiß das noch nicht, ich hoffe, sie kommt mit der Trennung zurecht!
Ich werde natürlich alles dafür tun, ihr diese Erfahrung leichter zu gestalten.
Das Beste wäre natürlich, eine der kleinen Süßen bei uns zu behalten, oder?
Und hier sind sie!!
Zuerst einmal diese süße Maus, sie wurde von mir "Pünktchen" genannt und hat nun den schönen Namen Shina Rose. Ihr neues Zuhause ist gar nicht weit von mir entfernt, denn sie zieht zu ihrer neuen Familie nach Lobberich, wir werden uns sicher öfter sehen.
Und hier haben wir die kleine Hündin in der Farbe Milchkaffee! Ihre neue Heimat ist in der Schweiz. Ich habe sie immer mein Schokoladentörtchen genannt, zu meiner großen Freude heißt sie nun auch "Schoggi". Passt!!!
Hier fehlt dann noch die letzte der drei Hündinnen, aber da habe ich noch kein gescheites Foto. Irgendwie will sie nicht auf's Bild!! Aber in den nächsten Tagen wird es ganz bestimmt klappen!
Und das ist Sören, ein schwarz weißer Rüde, der trotz seiner Verschmustheit ein imposanter Bursche wird. Auch er zieht nicht all zu weit weg, ein Wiedersehen mit mir ist also schon vorprogrammiert.
Hier ist Sunny Balu zu sehen, ebenfalls ein schwarz weißer Rüde. Er zieht zu seiner neuen Familie ins Ruhrgebiet, also auch nicht so ganz weit von seiner Aufzuchtstätte. Ob's ein Wiedersehen gibt? Ja, ganz bestimmt!
Und hier unser brauner Knuddelbär. Man ist immer versucht, ihn Bärchen zu nennen, einfach wegen seiner Farbe. Aber er wird ein Sunny Boy, nein, er ist schon so ein Sonnenschein! Auf ihn wartet ein Zuhause in Bremen , ein riesen Garten, der neu zu stylen ist!
Und hier stelle ich den letzten der vier "Kerle" vor, den einzigen blauschimmel Rüden in diesem Wurf. Sancho wird der süße Kerl heißen und er zieht nach Aachen, bleibt also auch dem Rheinland treu.
Bilder habe ich gemacht in dieser Woche, nun ja, irgendwie sind die Kleinen immer so schnell. Einfach mal reinschauen in die Bildergalerie!
Ob es die letzten Bilder und der letzte Bericht der Kleinen sein wird, ich weiß es noch nicht. Die Zeit ist derzeit mein stärkster Gegner, der Tag müsste eigentlich mehr als 24 Stunden haben. In der nächsten Woche ist dann der Doc da, chippen und impfen ist dann angesagt, Wurfabnahme steht auf dem Kalender und was kommt dann: Es ist der Zeitpunkt, an dem die Kleinen uns verlassen und in die Welt ziehen.
So ist es nun mal, man zieht sie auf, hat soviel Spaß dran und dann sind sie einfach weg und hinterlassen nichts anderes als ein leeres Haus!
Der einzige Trost, man hat ja die "Großen" und die freuen sich auch wieder, Frauchen wieder ganz für sich zu haben?
Zum Schluss noch ein herzliches "Dankeschön" an alle Leser meines Blogs. Das habe ich ja das erste mal so gemacht und ich muss sagen: Es hat mir einen riesengroßen Spaß gemacht! Deshalb noch einmal "Danke" auch für die positiven und so netten Einträge, ich habe mich einfach wahnsinnig über jeden Ihrer Einträge gefreut!!